Mentorat - was ist das?
Dem Erzbistum Köln sind Religionslehrer/innen so wichtig, dass es schon während des Studiums Unterstützung durch Beratungs- und Fortbildungsangebote anbietet. Schließlich gehört zur Besonderheit des Fachs Katholische Religionslehre, dass die Lehrer/innen nicht nur Fachleute im Bereich Theologie sind, sondern auch Menschen, die für Kirche stehen. Das Mentorat hilft Ihnen dabei, Erfahrungen in Kirche zu sammeln, zu vertiefen, zu reflektieren, mit anderen auszutauschen...
Ist Religion Unterrichten tatsächlich das, was ich will und kann? Was bringe ich an Fähigkeiten, Erfahrungen und Motivation mit? Was brauche ich vielleicht noch? Wie „fromm“ muss ich sein – darf ich auch zweifeln?
Das Mentorat will Ihnen helfen, diese oder ähnliche Fragen zu klären. Gleichzeitig erläutern wir Ihnen, was die Kirche von Ihnen als zukünftigen Religionslehrer/innen erwartet. Und wenn Sie sich noch nicht sicher sind, ob Sie diesen Erwartungen entsprechen möchten, dann bietet die Studienzeit die Möglichkeit, sich darüber klarer zu werden und am Ende eine für Sie passende Antwort zu finden (mit all dem, was das dann bedeutet).
Noch nicht getauft und / oder gefirmt?
Als ReligionslehrerIn muss man getauft und gefirmt sein. Solltet Ihr zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht getauft und / oder gefirmt sein, dann sprecht uns an (z.B. im Orientierungsgespräch). Für das Wintersemester 2019/20 bieten wir eine Tauf- und Firmvorbereitung für Studierende an.
Kirchliche Begleitung über das Studium hinaus
Die Begleitung der Religionslehrerinnen und -lehrer ist dem Erzbistum Köln auch über das Studium hinaus ein wichtiges Anliegen. Einen Überblick über die verschiedenen Angebote bietet die Internetseite „Religionsunterricht“. Schon während des Studiums sind die Zeitschrift „Impulse“ und die Pädagogische Woche interessant. Eine Übersicht über alle Veranstaltungen (auch in den Regionen) bietet das „sementis Veranstaltungsverzeichnis“.